Wargame: European Escalation
Preis : EUR 37,99
Produktbeschreibungen
Wargame versetzt den Spieler in den Zeitraum 1975-1985 und lässt ihn fiktive Schlachten der NATO-Streitkräfte gegen die Armeen des Warschauer Pakts erleben und steuern - alles unter dem Motto 'Was wäre gewesen, wenn?'.Das Schreckgespenst nuklearer Angriffe zu Zeiten des Kalten Krieges war immer präsent, es wusste aber jeder, dass der erste Angriff unerbittliche Vergeltungsschläge nach sich ziehen würde, die letztlich alles dem Erdboden gleichmachen würden. Groß angelegte Offensiven quer durch Europa mit schwerem Geschütz wären in diesem hypothetischen Krieg an der Tagesordnung gewesen; und genau das ist es, was der Spieler im Rahmen der brisanten Kampagne von 'Wargame' durchläuft. Das Spiel bietet intensive Echtzeit-Schlachten in überwältigendem grafischen Gewand und bedient sich des einzigartigen IRISZOOM-Systems, welches einen lückenlosen Zoom aus der globalen Kartenansicht direkt in das unmittelbare Geschehen auf dem Schlachtfeld erlaubt.
Features:
- Intensive Schlachten auf riesigen Maps mit mehreren hundert Einheiten
- Tiefgehendes Strategie-Gameplay unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Parametern wie Munition, Sprit, Versorgungslinien etc.
- Modernes, realistisches Setting: Wie wäre der Kalte Krieg verlaufen, wenn es zu einem nuklearen Angriff gekommen wäre?
- Umfangreicher Multiplayer-Modus für hitzige Online-Schlachten
Pressestimmen:Destructoid: 8,5/10 (March 2012) "Great: 8.5s are very impressive efforts in their genre with a few noticeable problems holding them back. Won't astound the most discerning players, but is worth everyone's time and cash."Eurogamer.fr: 9/10 (March 2012)
''Wargame' versetzt den Spieler in den Zeitraum 1975-1985 und lässt ihn fiktive Schlachten der NATO-Streitkräfte gegen die Armeen des Warschauer Pakts erleben und steuern - alles unter dem Motto 'Was wäre gewesen, wenn?'. Das Schreckgespenst nuklearer Angriffe zu Zeiten des Kalten Krieges war immer präsent, es wusste aber jeder, dass der erste Angriff unerbittliche Vergeltungsschläge nach sich ziehen würde, die letztlich alles dem Erdboden gleichmachen würden. Groß angelegte Offensiven quer durch Europa mit schwerem Geschütz wären in diesem hypothetischen Krieg an der Tagesordnung gewesen, und genau das ist es, was der Spieler im Rahmen der brisanten Kampagne von 'Wargame' durchläuft! Das Spiel bietet intensive Echtzeit-Schlachten in überwältigendem grafischen Gewand und bedient sich des einzigartigen IRISZOOM-Systems, welches einen lückenlosen Zoom aus der globalen Kartenansicht direkt in das unmittelbare Geschehen auf dem Schlachtfeld erlaubt. FEATURES: - Intensive Schlachten auf riesigen Maps mit mehreren hundert Einheiten - Tiefgehendes Strategie-Gameplay unter Berücksichtigung einer Vielzahl von - Parametern wie Munition, Sprit, Versorgungslinien etc. - Modernes, realistisches Setting: Wie wäre der Kalte Krieg verlaufen, wenn es zu einem nuklearen Angriff gekommen wäre? - Umfangreicher Multiplayer-Modus für hitzige Online-Schlachten
Produktinformation
- ASIN: B005GYKC5S
- Größe und/oder Gewicht: 14,1 x 2 x 19,8 cm ; 159 g
- Erscheinungsdatum: 24. Februar 2012
Wargame: European Escalation
Kundenrezensionen
1975 - 1985: es ist die Ära des kalten Krieges!
Pakt Truppen überqueren die innerdeutsche Grenze und treffen auf NATO Einheiten; der Krieg wird heiß.....
Das Echtzeitstrategiespiel "Wargame: European Escalation" widmet sich einem in Computerspielen bis dato so noch nicht umgesetzten Szenario des kalten Krieges. Schauplätze der Schlachten zwischen Einheiten der NATO und des Warschauer Paktes sind zumeist Gebiete auf (west)deutschem Boden.
Dabei legt "Eugen Systems" (haben bisher die 2 brillanten RTS Titel "Act of War" sowie "R.U.S.E." entwickelt) hohen Wert auf realitätsgetreue Einheiten beider Seiten. So gibt es insgesamt im Spiel bis dato ca. 350 Einheiten, die in verschiedene Kategorien eingeteilt sind: von schweren Panzern wie Abrahams, T-80, Leopard etc. bis hin zu Helikoptern Marke Cobra, Hind etc. ist quasi alles vertreten, was zu damaligen Zeiten im Repertoire der beiden Mächte vertreten war (ausgenommen sind See- und Lufteinheiten wie Bomber und Jagdflugzeuge).
Die Werte der Einheiten entsprechen dabei ihren historischen Vorbildern und werden detailliert abgebildet in Bezug auf Panzerung, Reichweite, Munition, Bewaffnung, Feuerrate, .....
Dies läßt sich für jede Einheit u.a. in der schönen Enzyklopädie einsehen.
Das Spiel selbst findet auf Schlachtfeldern statt, die in etwa einer Größe von 10x10km bis hin zu 75x75km Karten entsprechen. Auf diesen findet man Ortschaften, Straßennetze, Atomanlagen(!) und natürlich jede Menge natürliche Vegetation. Das Schlachtfeld läßt sich quasi stufenlos von der "Radaransicht" bis hin ins kleinste Detail ranzoomen, in dem man die detaillierten Einheiten bewundern kann und Schlachtfeldatmosühäre mitr allen Explosionen ; Co. erlebt.
Aufgrund des realistischen Ansatzes des Spiels wirkt sich dabei die Umgebung auf das Verhalten der Einheiten aus: auf Straßen kommt man schnell vorwärts, Ortschaften bieten gute Deckung/Hinterhalte für Infanterie; Hecken, Büsche, Wälder können ebenso als Tarnung genutzt werden.
Dabei setzt das Spiel auf das sog. "LoS" System, also realistische Sichtlinien. Was ein Panzer nicht sieht, kann er auch nicht beschiessen. Nur Artillerie kann natürlich auch Ziele oder Gebiete unter Beschuss nehmen, die nicht einzusehen sind. Daher sind Aufklärungseinheiten ein wichtiges Spielelement.
Des weiteren hat jedes Fahrzeug in "W:EE" einen gewissen Vorrat an Treibstooff und Munition. Ist eines oder beides dieser Dinge aufgebraucht, kann die Einheit sich nicht mehr bewegen bzw. feuern. Daher gibt es Versorgungseinheiten, die an die Front gebracht werden müssen, um die Fahrzeuge wieder aufzutanken/aufzumunitionieren.
Alle Einheiten werden mittels Versorgungspunkten "bezahlt". D.h. es gibt eine bestimmte Menge als Startguthaben, von denen man die ersten Einheiten finanziert (das Startguthaben ist im Skirmish/online Gefechten einstellbar).
Zusätzliche Punkte erhält man, indem verschiedene Sektoren auf den Karten mit Kommandofahrzeugen besetzt werden. Dabei haben die Sektoren untersch. Wertigkeiten (von 1 - 5) und sind entsprechend umkämpft. Eine "5" bedeutet dabei z.B., dass alle 4 Sekunden 5 Versorgungspunkte gutgeschrieben werden. Je mehr Sektoren, desto mehr Punkte erhält man und kann entsprechend Einheiten einkaufen, die dann automatisch aus bestimmten Gebieten aufs Schlachtfeld rollen/fliegen.
Welche Einheiten man kaufen kann hängt von den sog. "Decks" ab, die man für das jeweilige Match benutzt.
Dies ist der eigentliche Spaß an W:EE, denn es sind nicht alle Einheiten von Beginn an verfügbar. Stattdessen muss man sich Erfahrungspunkte, sog. "Kommandosterne" verdienen, die man durch (online)Gefechte und Skirmishes erhält.
Damit kann man dann neue oder verbesserte Einheitentypen freischalten, dies jeweils auf Seiten NATO oder des Paktes.
Wer also den dicken Leo2 im Deck haben will, muss erstmal Kommandopunkte ansparen, um ihn freizuschalten.
Jedes Match startet man mit einem individuell zusammengestellten Deck, in dem maximal 15 Einheitentypen mitgenommen werden können.
So kann man z.B. ein reines Infanteriedeck oder Panzerdeck sich zusammenstellen oder einen guten Mix, verzichtet dann aber auf schwere Eliteeinheiten.
Dies experimentieren mit zunehmender Einheitenvielfalt macht einen großen Reiz/Spaß des Spiels aus.
Zudem weiß man nicht, welches Deck der Gegner ins Gefecht führt: setzt er auf leichte, schnelle Einheiten oder doch auf eine Helikopter Truppe oder haben wir da einen Artilleriespammer vor uns ?
Die Einheiten, die man im Gefecht aus seinen Decks "einkauft" sind in 5 untersch. Erfahrungsrängen zu erwerben. Je höher der Rang, desto teurer die Einheit. Erfahrene Truppen schießen genauer, verlieren nicht so leicht die Moral (es gibt ein Moralsystem, bei dem Einheiten unter Beschuss Einbussen im Führungsverhalten bis hin zur Flucht und nicht Kontrollierbarkeit erhalten können) und sind widerstandsfähiger.
Insgesamt liegt die Priorität von W:EE auf online Gefechten; es gibt 1vs1 bis 4vs4 sowie online ranking matches. Für Solisten gibt es aber auch eine Kampagne zu spielen, die ungefähr eine Spielzeit von 10-15 Stunden ausmacht.
Das Spiel bekommt von mir eine Kaufempfehlung, da es einfach Spaß macht seine Decks langsam mittels gewonnener Erfahrung aufzubauen und die Gefechte selbst sich sehr taktisch und ohne Hektik spielen. Da ich an biden Betas teilgenommen habe, habe ich entsprechend viel Spiel schon kennengelernt.
4 von 5 Sternen deshalb, da mir trotz allem Positivem der Basenbau fehlt!
Will ich zu dem Spiel (bzw. der Simulation) auch einmal meine erste Rezension überhaupt verfassen:
Der Titel alleine soll eigentlich schon alles aussagen, denn nach der Vielzahl von sogenannten Strategiespielen (C;C und Co. sehe ich definitiv nicht als solche an...) in den letzten Jahren, endlich einmal ein Titel, der dieses Prädikat auch verdient!
Veteranen mögen sich noch an Uralt-Titel von SSI oder SSG erinnern, die wahre Strategiemonster waren und genau dieser Historie folgt W:EE. Realismus und gnadenloses Abstrafen bei völlig unbedachten Aktionen. Stattdessen wird ein Planen, Vorrausdenken und schrittweises Vorgehen gefordert. Der Vergleich zu Schach, den eine Vorrezension schon aufführte ist mir dabei auch in den Sinn gekommen.
Ich möchte nicht so sehr auf die Beschreibung des Titels eingehen, das gab es ja schon einige sehr gute Rezensionen, sondern meinen persönlichen Eindruck wiedergeben:
1. Grafik: Sehe ich ähnlich, wie viele Statements hier, bei einem Strategietitel sicherlich nicht das alles Entscheidende und im Game selbst zweckmässig bis zum Teil auch gut (Im höchster Zoomstufe sind die Einheiten schon sehr schön anzuschauen). Trotzdem, da gebe ich einigen Kritiken recht, könnte die Umgebung ein wenig mehr vertragen haben. Okay, die Region, in der die Schlachten stattfinden, ist meist ländlich und daher nicht "atemberaubend" abwechselnd, aber ein bisschen mehr Abwechslung hätte schon gutgetan (z. B. Berücksichtigung von Jahreszeiten, bspw. mit Schnee, was auch strategische UND taktische Auswirkungen hätte haben kommen, aber evtl. kommt da in Zukunft ja noch etwas...
2. Single-Player: Die Kampagne(n) gefallen mir auch sehr, sehr gut. Zum einen bitten diese genug Abwechslung (Position halten, Kräfte vereinigen, Offensive, etc., gepaart mit Nebenzielen, bei denen man sich oft auch wirklich überlegen muss, ob man diese durchführen kann und will (habe ich genug Kräfte dafür, reicht mein Nachschub (evtl. der einzig kleine Kritikpunkt meinerseits, Depots werden leider zu schnell leergezogen, gerade wenn man langwierigere Verteidigungsmission durchzuführen hat), dieses liegt dann voll und ganz in meinen Händen, oder schreit förmlich nach einer Wiederholung der Mission unter anderen Prioritäten, wodurch sich ein extrem hoher Wiederspielwert einstellt.
Zum anderen bin ich auch sehr positiv von der AI überrascht. Klar, in vielen Bereichen versucht sie es halt, wie in vielen anderen Spielen, mit dem Kopf durch die Wand, indem sie die xste Panzereinheit gegen die Panzerabwehrraketen anrennen lässt (evtl. nach dem Motto, irgendwann muss denen doch mal die Mun ausgehen ;-), aber oft zeigt sie erstaunliche Mannöver und taucht neben oder hinter Dir auf und zwingt Dich massiv zur Reaktion (ein ganz grosser Nachteil z. B. der Total War Reihe, einmal eine "Ideal"-strategie gefunden, nutzt man diese in den nächsten hundert Schlachten...).
3. Multi-Player: Ich denke auch, dass der Titel hier richtig glänzt, denn bisher bin ich aus meinen bisher erst ca. 20 Schlachten JEDESMAL mit einem Grinsen herausgegangen.
Denn a) Die Umsetzung, einschliesslich Sternesammeln und Deckzusammenstellen, sowie (für mich zum späteren Zeit interessanter) Ranglisten ist professionell gemacht und b) Der Lernanspruch ist exellent Und das ist ein Punkt, der mir richtig Spass macht, denn auch bei (zum Teil auch katastrophalen Niederlagen) nimmt man etwas mit und versteht mehr und mehr die Mechanik des Spiels, wodurch man sich selbst auch wieder verbessert (oder evtl. auch "nur" Schwächen in seiner Aufstellung feststellt, die schon früh bestraft werden (können).
Aber auch (und das ist mindestens genau so wichtig) interessant zu beobachten ist der Fakt, dass die MP-Gegner durchaus auch reagieren und sich entwickeln. Hatte man in den ersten Tagen noch einiges an Artellerie Gespame, oder den 10+ Gunships eines Spielers feststellen können, fiel mir am So. schon auf, dass die Leute feststellen, mit so einer einseitigen, ineffektiven Aufstellung keinen Blumentopf gewinnen zu können. Dadurch wird wiederrum das eigene Spielerlebnis besser, denn gegen wirkliche Taktiker Macht das Spielen auch Spass, anstatt sich nur mit Cheaten (Spamen von subjektiv "übermächtigen" Einheiten ist für mich cheaten) rumärgern zu müssen (siehe zum Teil WiC).
Der Einstieg ist sicherlich nicht einfach, ABER wer sich darauf einlässt wird sicherlich monatelang Spass an Wargame haben!
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